Googles Genkit aktualisiert: Framework für generative KI mit Fokus auf Go-Entwickler

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October 4, 2024

Googles Genkit: Ein neues Framework für generative KI in Go

Google hat eine neue Version seines Frameworks für generative KI, Genkit, veröffentlicht. Diese Version bietet Bibliotheken und Plugins, die speziell für die Entwicklung von KI-Anwendungen in der Programmiersprache Go entwickelt wurden. Genkit zielt darauf ab, die lokale Entwicklung und das Prototyping solcher Anwendungen zu vereinfachen und bietet Tools für die Integration in bestehende Projekte. Ein bemerkenswertes Feature ist die Unterstützung des OpenTelemetry-Standards, der eine Überwachung der Anwendungen über verschiedene Plattformen hinweg ermöglicht, nicht nur innerhalb der Google Cloud.

Genkit: Ein Werkzeugkasten für KI-Entwickler

Mit Genkit verfolgt Google das Ziel, die Entwicklung von KI-Anwendungen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Das Framework bietet Entwicklern eine Reihe von Werkzeugen, die ihnen bei verschiedenen Aufgaben helfen, wie z.B.: - Prompt-Engineering: Die Kunst, effektive Prompts für KI-Modelle zu erstellen. - Überwachung von Vektorspeichern: Um die Leistung und den Ressourcenverbrauch von KI-Modellen zu analysieren. - Bereitstellung von Modellen und Workflows: Sowohl in Test- als auch in Produktionsumgebungen. Google betont, dass Genkit nicht darauf abzielt, Programmieren überflüssig zu machen. Stattdessen soll es Entwicklern, die bereits mit Go vertraut sind, die Möglichkeit geben, leistungsstarke KI-Anwendungen zu erstellen.

Genkit for Go: Die Vorteile

Die neue Version, Genkit for Go, richtet sich speziell an Entwickler, die die Programmiersprache Go verwenden. Google empfiehlt die aktuell als Alpha-Version verfügbare Software für das Prototyping skalierbarer KI-Anwendungen. Zu den potenziellen Anwendungsfällen gehören: - Intelligente Assistenten: Diese könnten komplexe Anfragen verstehen und Aufgaben wie Reisebuchungen oder das Erstellen von Routen selbstständig ausführen. - Kundensupport-Agenten: Mithilfe von Retrieval-augmented Generation (RAG) könnten sie schnelle und personalisierte Antworten auf Basis von Unternehmensdaten liefern. - Datenkonvertierungstools: Diese könnten unstrukturierte Daten wie natürliche Sprache in strukturierte Formate umwandeln, um tiefere Analysen und Erkenntnisse zu ermöglichen.

Anbieterunabhängigkeit und Erweiterbarkeit

Google betont die Anbieterunabhängigkeit von Genkit und bietet eine Reihe von Plugins an, die die Integration mit verschiedenen Diensten ermöglichen, darunter: - Google AI for Developers: Zugriff auf Googles generative KI-APIs, einschließlich der Gemini- und Embedding-Modelle. - Google Cloud Vertex AI: Zugriff auf die Gemini- und Embedding-Modelle von Googles Cloud-Vertex-AI-Plattform. - Ollama: Ermöglicht den Zugriff auf und den lokalen Betrieb von Open-Source-Modellen wie Gemma, Llama und Mistral. - Pinecone: Ermöglicht den Zugriff auf die Pinecone-Vektordatenbank für Indizierungs- und Abrufvorgänge. - Google Cloud Telemetry: Ermöglicht den Export von Protokollen, Metriken und Traces von KI-gestützten Anwendungen an die Google Cloud Operations Suite.

Erste Schritte mit Genkit for Go

Für Entwickler, die Genkit for Go ausprobieren möchten, bietet Google eine Schnellstartanleitung an. Zusätzlich stellt Googles webbasierte Entwicklungsumgebung Project IDX eine Genkit-Vorlage zur Verfügung, die sowohl für Go als auch für JavaScript verfügbar ist.

Zukunft von Genkit for Go

Da sich Genkit for Go noch in der Alpha-Phase befindet, ist es primär für Experimente und Prototypen geeignet. Google ermutigt Entwickler, ihre Projekte und ihr Feedback mit dem Genkit-Team zu teilen, um die Weiterentwicklung des Frameworks zu unterstützen.

October 18, 2024

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