Was ist SEO? #2

Was ist SEO? #2

In unserem letzten Blogpost zum Thema SEO haben wir uns mit den Grundlagen beschäftigt: Was ist SEO, was macht der OnPage SEO Checker und wie greift man die daraus gewonnen Aufschlüsse auf. In diesem Blogpost befassen wir uns nun ausführlicher mit der Domain Analyse und wie sie uns helfen kann Keyword Recherche zu betreiben.

Was ist die Domain Analyse?

Die Domain Analyse ist ein praktisches Tool, welches einem weiteren Aufschluss über die eigene Website, oder die eines Mitbewerbers liefert. Besonders wer seine Mitbewerber untersuchen möchte, wird mit der Domain Analyse ein geeignetes Tool für sein Vorhaben finden. Mit Mindverse geben wir Ihnen auch ein einfach zu verstehendes Domain Analyse Feature an die Hand.

Die Anwendung der Domain Analyse ist relativ geradeheraus. Sie müssen zu Beginn einfach nur die Domain der zur analysierenden Seit eingeben. Sobald Sie dies getan haben, erhalten Sie eine Fülle an Informationen. Im Falle der Mindverse Domain Analyse haben wir als Ziel URL “wikipedia.de” eingegeben. Wir werden als Erstes einmal mit zwei Boxen begrüßt. Die eine Box gibt allgemeine Informationen über bezahlte und unbezahlte monatliche Besuche Preis sowie die geschätzten Werbeausgaben in US-Dollar. Mit den geschätzten Werbeausgaben sollten Sie mit etwas Skepsis umgehen, da diese nur eine Schätzung auf den bisher ermittelten Daten ist. Diese Angabe ist also ohne Gewähr zu verstehen.

In der zweiten Box finden Sie eine Aufstellung über die organisch erreichten Positionen. Organisch heißt in diesem Fall, die Platzierung in der Suchmaschine unterhalb der Anzeigen. Google zeigt mittlerweile bei allen Suchen zuerst im oberen Teil die Werbeanzeigen an und im unteren Teil dann erst die “organischen” Ergebnisse. Das sind diese, die durch gutes SEO auf diesen Platz gekommen sind. Diese sind in Positionen aufgeteilt. Position 1 / 26 Keywords heißt, dass bei der Suche nach einem dieser 26 Keywords die Seite “wikipedia.de” auf Platz 1 (unterhalb der bezahlten Anzeigen) gelistet wird. Genau nach demselben Schema funktioniert es für die anderen Anzeigen.

Darunter finden Sie eine Liste mit einer Auswahl an Keywords, unter denen die untersuche Seite gefunden wird, mit den ersten Positionen beginnend. Hier ist natürlich zu beachten, dass es um eine Rangfolge geht und die meisten Seiten einen hohen Score in kleinen, wenig gesuchten Keywords haben. Das ist ganz natürlich, selbst bei großen Seiten wie wikipedia.de in unserem Beispiel.

Doch was können wir aus diesen Ergebnissen lernen?

Zum einen die monatlichen Besucherzahlen und das nicht nur von der eigenen Seite. Wenn Sie in einem kompetitiven Geschäft sind und wissen, wie viele Seiten-Klicks bei Ihnen nötig sind, bis es zu einem Kauf kommt, dann können Sie zum Beispiel abschätzen, wie viele Verkäufe Ihre Konkurrenz macht. Ebenfalls können Sie eine grobe Schätzung der Werbeausgaben sehen. Hier sollten Sie, wie gesagt, beachten, dass es sich nur um eine Schätzung ohne Gewähr handelt. Sollten Sie für Ihre eigene Seite Google-Werbung schalten, können Sie ja ihre Ausgaben mit den geschätzten Werbeausgaben Ihrer Seite verglichen. Wissen Sie also, dass die Analyse in Ihrem Fall nur um 10% abweicht, ist das ein weiterer Indikator, mit dem sich vorsichtig in die Bücher der Konkurrenz schauen lässt.

Wichtig ist zu sehen, unter welchen Suchbegriffen die Konkurrenz gefunden wird und daraus abzuleiten, wie man sich selbst besser positionieren kann. Sehen Sie zum Beispiel, dass bei ein Konkurrent unter dem Begriff “Spielzeugauto Rot” gefunden wird, Sie aber nicht, sollten Sie sich überlegen zu diesem Keyword noch Ihre Seite zu optimieren. Das heißt in der Praxis einen bestehenden Blogpost zu dem Thema zu überarbeiten oder aber häufig einen neuen Blogpost zu schreiben. Falls Sie keine Zeit haben, um einen ganzen Blogpost zu jedem Keyword zu verfassen, können Sie mit Mindverse ganz einfach und vollautomatisch einen Blogpost generieren lassen. Dies geht unkompliziert ab dem Premium Abonnement mit der Engine “Blogpost Assistent”. Sie müssen lediglich einen Input liefern, zum Beispiel “Spielzeugauto Rot” und schon erhalten Sie in Sekundenschnelle einen kompletten Blogpost.

Doch wie gehe ich mit meinen Erkenntnissen um?

Wenn Sie wissen, wo Sie sich gerne mit Ihrer Website positionieren würden, dann können Sie in den nächsten Schritt des SEOs übergehen. Der Keyword Recherche. Wir behandeln dieses Thema ausführlicher in unserem nächsten SEO Blogpost. Hier aber ein kurzer abriss. Google möchte seinen Suchern gerne die relevantesten Seiten für deren Suchanfrage zeigen. Wie macht Google das? Neben Verweisen anderer reputabler Seiten, der Metabeschreibung (quasi Selbstauskunft), der Ladegeschwindigkeit und anderen Faktoren, schaut Google sich an, welche Worte in welcher Dichte im Text vorkommen. Wenn Google identifizieren kann, dass ein Text sich ausführlich mit dem Thema “Spielzeugauto Rot” auseinandersetzt, wird Google diese Seite weiter oben in den Suchen anzeigen. Alleiniges wiederholen des einen Keyword wird den Webseitenbesitzer aber nicht ans Ziel führen, denn Google achtet auch darauf welche Begriffe sonst noch im selben Text steht. Ein Text kommt bei Google besser an, wenn er neben dem Keyword “Spielzeugauto Rot” auch passende W-Fragen enthält “Wo kann ich ein Spielzeugauto Rot kaufen” oder verwandte Keywords “Kinderspielzeug”.

Genauer schauen wir uns das aber im nächsten Blogpost unserer SEO Serie an.

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