Llama 3.1: Ein Sprung nach vorn in der Welt der offenen KI-Technologien

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July 25, 2024

Die nächsten Schritte mit Llama 3.1: Neue Ressourcen und Möglichkeiten

Die Veröffentlichung von Llama 3.1 durch Meta markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung offener KI-Modelle. Mit einer Vielzahl neuer Ressourcen und Funktionen ist Llama 3.1 bereit, die Art und Weise, wie Entwickler und Unternehmen Künstliche Intelligenz einsetzen, zu revolutionieren.

Einführung in Llama 3.1

Llama 3.1 ist das neueste Modell in der Llama-Serie von Meta und bringt erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Kontextlänge, Sprachunterstützung und Modelflexibilität. Mit einer Kontextlänge von bis zu 128.000 Token und Unterstützung für acht Sprachen ist Llama 3.1 das erste offene KI-Modell auf Frontier-Ebene. Das Flaggschiffmodell Llama 3.1 405B bietet herausragende Fähigkeiten und Flexibilität, die mit den besten geschlossenen Modellen vergleichbar sind.

Erweiterte Fähigkeiten und neue Workflows

Mit Llama 3.1 können Entwickler neue Workflows wie die Generierung synthetischer Daten und die Modeldistillation freischalten. Diese neuen Funktionen ermöglichen es, kleinere Modelle zu verbessern und zu trainieren. Meta hat sich verpflichtet, die Llama-Modelle als System auszubauen und bietet daher zusätzliche Komponenten wie Llama Guard 3 und Prompt Guard an, um die Sicherheit und Verantwortlichkeit zu gewährleisten.

Evaluierung und Leistung

Für die Veröffentlichung von Llama 3.1 wurden die Modelle auf über 150 Benchmark-Datasets in verschiedenen Sprachen getestet. Die umfangreichen menschlichen Bewertungen und experimentellen Evaluierungen zeigen, dass das 405B-Modell in zahlreichen Aufgaben mit führenden Modellen wie GPT-4, GPT-4o und Claude 3.5 Sonnet konkurrieren kann. Auch die kleineren Modelle sind wettbewerbsfähig und bieten starke Leistung bei ähnlicher Anzahl von Parametern.

Modellarchitektur und Training

Das Training von Llama 3.1 405B auf über 15 Billionen Tokens war eine enorme Herausforderung. Meta hat daher das gesamte Trainings-Stack optimiert und über 16.000 H100-GPUs eingesetzt, um dieses Modell zu trainieren. Um die Entwicklung skalierbar und stabil zu gestalten, entschied sich Meta für eine Standard-Decoder-Only-Transformator-Architektur mit geringfügigen Anpassungen und führte ein iteratives Nachtraining durch. Diese Maßnahmen haben sowohl die Quantität als auch die Qualität der Trainingsdaten erheblich verbessert.

Anpassung und Feinabstimmung

Meta hat in das Nachtraining von Llama 3.1 erheblich investiert, um sicherzustellen, dass das Modell auf Benutzeranweisungen hilfreiche und qualitativ hochwertige Antworten geben kann. Durch mehrere Runden der Anpassung, einschließlich Supervised Fine-Tuning (SFT), Rejection Sampling (RS) und Direct Preference Optimization (DPO), konnte die Datenqualität kontinuierlich verbessert werden. Dies ermöglicht eine skalierbare Feinabstimmung des Modells über alle Fähigkeiten hinweg.

Das Llama-System

Llama-Modelle sind als Teil eines umfassenden Systems konzipiert, das mehrere Komponenten orchestrieren kann, einschließlich externer Tools. Meta setzt auf eine offene Plattform, um Entwicklern die Flexibilität zu bieten, maßgeschneiderte Lösungen zu entwerfen. Als Teil dieses Engagements veröffentlicht Meta eine vollständige Referenzsystem, das mehrere Beispielanwendungen umfasst, darunter Llama Guard 3 und Prompt Guard. Diese Beispielanwendungen sind Open Source und können von der Community weiterentwickelt werden.

Offenheit als Innovationstreiber

Im Gegensatz zu geschlossenen Modellen sind die Modellgewichte von Llama frei herunterladbar. Entwickler können die Modelle vollständig an ihre Bedürfnisse anpassen, neue Datensätze trainieren und zusätzliche Feinabstimmungen vornehmen. Diese Offenheit fördert die Innovation und ermöglicht es der Entwicklergemeinschaft und der Welt, das Potenzial generativer KI vollständig zu nutzen. Mark Zuckerberg betonte, dass offene Modelle sicherstellen, dass mehr Menschen weltweit Zugang zu den Vorteilen und Möglichkeiten der KI haben. Dies soll verhindern, dass die Macht in den Händen weniger konzentriert wird und die Technologie gleichmäßiger und sicherer in der Gesellschaft eingesetzt werden kann.

Verfügbarkeit und Unterstützung

Llama 3.1 ist ab sofort auf verschiedenen Plattformen verfügbar, darunter WhatsApp und meta.ai. Entwickler können sich an neuen Herausforderungen versuchen und die Modelle direkt in ihren Projekten einsetzen. Mit über 25 Partnern, darunter AWS, NVIDIA, Databricks, Groq, Dell, Azure, Google Cloud und Snowflake, ist das Ökosystem bereit für den Einsatz.

Fazit

Mit der Veröffentlichung von Llama 3.1 setzt Meta neue Maßstäbe für offene KI-Modelle. Die erweiterten Fähigkeiten, die größere Kontextlänge und die Unterstützung für mehrere Sprachen machen es zu einem leistungsstarken Werkzeug für Entwickler und Unternehmen. Die Verpflichtung zu Offenheit und Verantwortlichkeit fördert die Innovation und eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung und den Einsatz von KI.

Bibliographie

- https://ai.meta.com/blog/meta-llama-3-1/ - https://snorkel.ai/llama-3-405b-models-on-snorkel-flow/ - https://llama.meta.com/ - https://sdk.vercel.ai/docs/guides/llama-3_1 - https://www.linkedin.com/posts/aiatmeta_llama-31-is-available-right-now-across-many-activity-7221620537217720321-gfVw - https://twitter.com/aiatmeta - https://www.threads.net/@aiatmeta?hl=de - https://techcommunity.microsoft.com/t5/ai-ai-platform-blog/meta-s-next-generation-model-llama-3-1-405b-is-now-available-on/ba-p/4198379
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