Die Finanzbranche steht vor einem tiefgreifenden Wandel, angetrieben durch den rasanten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz (KI). Experten und Führungskräfte diskutieren die Auswirkungen dieser Technologie auf die Arbeitswelt – von der Automatisierung von Prozessen bis hin zur potenziellen Verdrängung von Arbeitsplätzen. Eine aktuelle Studie von Bloomberg Intelligence beleuchtet die Einschätzungen von Verantwortlichen in global agierenden Banken und zeichnet ein komplexes Bild der Zukunft.
Der Bloomberg Intelligence Report basiert auf einer Befragung von Technologie- und Informationsverantwortlichen aus 93 internationalen Banken. Die Ergebnisse deuten auf einen möglichen Abbau von rund 200.000 Stellen in den nächsten drei bis fünf Jahren hin. Dies entspricht etwa drei Prozent der aktuellen Beschäftigten im Finanzsektor. Wichtig ist hierbei zu betonen, dass es sich um Einschätzungen der Befragten handelt, nicht um konkrete Prognosen. Die Meinungen der Experten gehen auseinander: Während einige Banken einen Stellenabbau von bis zu zehn Prozent prognostizieren, gehen andere von deutlich geringeren Auswirkungen aus.
Trotz des prognostizierten Stellenabbaus betont Bloomberg Intelligence Analyst Tomasz Noetzel, dass KI nicht primär Jobs vernichten, sondern vielmehr eine Transformation der Arbeitswelt bewirken wird. Routinearbeiten und repetitive Aufgaben, beispielsweise im Backoffice oder im Kundenservice, werden zunehmend automatisiert. Chatbots übernehmen bereits heute einfache Kundenanfragen und KI-gestützte Systeme optimieren Hintergrundprozesse. Diese Entwicklung eröffnet gleichzeitig neue Perspektiven: Die Entwicklung, Implementierung und Kontrolle von KI-Systemen erfordert spezialisierte Fachkräfte. Daher entstehen neue Jobprofile im Bereich der KI-Entwicklung, des Datenmanagements und der KI-Ethik.
Neben dem Einfluss auf die Beschäftigtenzahlen untersuchte Bloomberg Intelligence auch die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile von KI im Finanzwesen. Die befragten Verantwortlichen erwarten durch die Einführung von KI eine Steigerung der Vorsteuergewinne um 17 Prozent bis zum Jahr 2027, was einem Plus von 180 Milliarden US-Dollar entsprechen würde. Diese optimistischen Schätzungen unterstreichen das hohe Potenzial von KI zur Effizienzsteigerung und Gewinnmaximierung im Bankensektor. Mindverse, als deutscher Anbieter von KI-Lösungen, unterstützt Unternehmen dabei, diese Potenziale zu erschließen und maßgeschneiderte KI-Anwendungen zu entwickeln, von Chatbots und Voicebots bis hin zu KI-Suchmaschinen und Wissenssystemen.
Mindverse bietet als deutscher All-in-one-Content-Tool für KI-Text, -Content, -Bilder und -Recherche Unternehmen der Finanzbranche die Möglichkeit, die Transformation aktiv zu gestalten. Durch maßgeschneiderte Lösungen wie Chatbots, Voicebots, KI-Suchmaschinen und Wissenssysteme können Banken die Effizienz steigern, Kunden besser bedienen und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Mindverse agiert dabei als KI-Partner und begleitet Unternehmen auf dem Weg in die Zukunft des Finanzwesens.
Bibliographie: - https://t3n.de/news/200-000-stellen-weniger-im-bank-business-wie-verantwortliche-den-wandel-durch-ki-einschaetzen-1668108/ - https://t3n.de/news/200-000-stellen-weniger-im-bank-business-wie-verantwortliche-den-wandel-durch-ki-einschaetzen-1668108/?utm_source=rss&utm_medium=feed&utm_campaign=t3n-news - https://t3n.de/ - https://www.heise.de/news/Analyse-Banken-ersetzen-200-000-Mitarbeitende-durch-KI-10241317.html - https://www.derstandard.de/story/3000000252638/wie-banken-im-ki-rausch-auf-gutem-weg-sind-massiv-jobs-zu-streichen - https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article17801718.ece - https://www.institutional-money.com/news/vermischtes/headline/ki-gefaehrdet-in-der-finanzbranche-hunderttausende-jobs-238434 - https://www.digital.iao.fraunhofer.de/content/dam/iao/ikt/de/documents/1_Szenario-Report.pdf - https://t3n.de/news/bankenbranche-bringt-kuenstliche-intelligenz-die-wende-1153334/