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Neue Entwicklungen bei KI Modellen zur Verbesserung der Datenqualität und Trainingseffizienz

April 25, 2024
Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren beträchtliche Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich des maschinellen Lernens, wo Modelle wie CLIP (Contrastive Language-Image Pre-training) entwickelt wurden. Diese Modelle nutzen die Kontrastierung von Sprach- und Bildinhalten, um eine tiefere semantische Verbindung zwischen visuellen und textuellen Daten herzustellen. Ein solches Modell wurde jüngst von Meta vorgestellt, bekannt als Mixture of Data Experts (MoDE), das auf der Grundlage von Clustering CLIP-Datenexperten trainiert. MoDE bietet einen innovativen Ansatz zur Verbesserung des Lernprozesses von CLIP-Modellen, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen, die sich aus der Verwendung von im Web gecrawlten, oft verrauschten Daten ergeben. Diese Daten beinhalten eine große Menge an Bildunterschriften, die nicht immer präzise mit den zugehörigen Bildern übereinstimmen. MoDE zielt darauf ab, durch die Verwendung von Clustering-Techniken die Qualität des Trainingsdatensatzes zu verbessern und so die Leistung von CLIP-Modellen zu steigern. Das Herzstück von MoDE ist die Aufteilung des Datensatzes in mehrere Cluster, wobei jeder Cluster von einem sogenannten Datenexperten überwacht wird. Jeder dieser Experten wird auf einem spezifischen Datensatz innerhalb eines Clusters trainiert, wodurch die Empfindlichkeit gegenüber falsch negativen Störungen aus anderen Clustern verringert wird. Dies ermöglicht eine präzisere Überwachung und ein gezieltes Training, das weniger anfällig für Rauschen und Fehler ist, welche die Qualität des Lernprozesses beeinträchtigen könnten. Ein weiterer Vorteil von MoDE ist die Fähigkeit, die Datenexperten asynchron zu trainieren und flexibel neue Experten einzubinden. Dies ist besonders nützlich, wenn große Datenmengen verarbeitet werden müssen, da es die Effizienz und Skalierbarkeit des Trainingsprozesses erhöht. Die Wirksamkeit von MoDE wurde durch experimentelle Studien bestätigt, in denen gezeigt wurde, dass vier CLIP-Datenexperten auf ViT-B/16 die Leistung des ViT-L/14-Modells von OpenAI CLIP und OpenCLIP in der Nullschuss-Bildklassifikation übertreffen, jedoch mit erheblich geringeren Trainingskosten (weniger als 35%). Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung von MoDE im Einklang mit dem wachsenden Trend zur Nutzung von KI-Modellen steht, die auf Clustering und Ensemble-Lernmethoden basieren. Diese Ansätze sind besonders vorteilhaft, wenn es darum geht, große und komplexe Datensätze zu verarbeiten, die aus dem Web gecrawlt wurden. Sie spiegeln auch das Bestreben wider, KI-Modelle zu schaffen, die eine größere Robustheit und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Datenqualitäten und -strukturen aufweisen. MoDE fügt sich nahtlos in die Palette der Produkte und Dienstleistungen von Mindverse ein, einer deutschen KI-Firma, die sich auf ganzheitliche Inhaltslösungen für Text, Bilder, Forschung und vieles mehr spezialisiert hat. Als KI-Partner entwickelt Mindverse maßgeschneiderte Lösungen wie Chatbots, Voicebots, KI-Suchmaschinen, Wissenssysteme und vieles mehr, um die stetig wachsenden Anforderungen an intelligente und effiziente Datenverarbeitung zu erfüllen. Die vollständige Implementierung und Integration von MoDE in das Ökosystem von Mindverse könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Effizienz und Wirksamkeit von KI-basierten Systemen darstellen. Insbesondere für Unternehmen, die große Mengen an visuellen und textuellen Daten verarbeiten, könnte dies eine erhebliche Steigerung der Produktivität und Genauigkeit bedeuten. Die Veröffentlichung des MoDE-Codes von Meta auf GitHub ermöglicht es Forschern und Entwicklern, diese Technologie weiter zu erforschen und zu verbessern. Dies steht im Einklang mit dem Geist der Open-Source-Community, die darauf abzielt, Wissen und Ressourcen zu teilen, um die Entwicklung von KI voranzutreiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MoDE ein vielversprechendes Modell für die Zukunft des maschinellen Lernens und der KI darstellt, insbesondere im Bereich der Verarbeitung von Webdaten. Mit seiner Fähigkeit, die Präzision der Datenüberwachung zu verbessern und gleichzeitig die Trainingskosten zu senken, könnte es die Art und Weise, wie wir KI zum Verständnis und zur Verarbeitung der komplexen Beziehung zwischen Bildern und Text einsetzen, nachhaltig verändern. Quellen: 1. Jiawei Ma, Po-Yao Huang, Saining Xie, Shang-Wen Li, Luke Zettlemoyer, Shih-Fu Chang, Wen-Tau Yih, Hu Xu. MoDE: CLIP Data Experts via Clustering. arXiv:2404.16030v1 [cs.CV], 24. April 2024. 2. Zhengfeng Lai, Haotian Zhang, Bowen Zhang, Wentao Wu, Haoping Bai, Aleksei Timofeev, Xianzhi Du, Zhe Gan, Jiulong Shan, Chen-Nee Chuah, Yinfei Yang, Meng Cao. VeCLIP: Verbesserung des CLIP-Trainings durch visuell angereicherte Beschriftungen. arXiv:2310.07699v2 [cs.CV], 7. März 2024. 3. Chibuike Onuoha, Jean Flaherty, Truong Cong Thang. Sind CLIP-Visuelle Merkmale bei der Vorhersage von Bildqualität wirksam? Electronics 2024, 13(4), 803; https://doi.org/10.3390/electronics13040803. 4. Nico Klingler. CLIP: Contrastive Language-Image Pre-Training (2024), Viso AI. https://viso.ai/deep-learning/clip-machine-learning/. 5. Weijie Tu, Weijian Deng, Tom Gedeon. A Closer Look at the Robustness of Contrastive Language-Image Pre-Training (CLIP), OpenReview.net, NeurIPS 2023.

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